Wie stellen wir Mycoprotein her?
Wir verwenden pflanzliche Nebenströme, die bei der Produktion von Lebensmitteln übrig bleiben. Dies können beispielsweise Apfeltrester oder auch Rübenschnitzel sein. Sie dienen als Substrat und werden vor ihrem Einsatz zerkleinert und lebens-mittelgetreu behandelt.
Gemeinsam mit lebensmittel-gerechten Pilz- und Bakterien-Stämmen kultivieren wir die Substrate im Rührkessel. Hierbei findet eine Art Fermentation statt, bei der zuckerhaltige Ausgangsstoffe in Proteine umgebaut werden.
Durch eine Form der Co-Kultivierung wird in dem Produkt während der Fermentation Vitamin B12 erzeugt. Durch UV Bestrahlung entsteht Vitamin D.
Das vitaminreiche und proteinreiche Ausgangsprodukt ist geschmacksneutral und lässt sich vielfältig weiterverarbeiten.
Was wir momentan können:
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Ein 5-Liter-Fermenter für die interne Produktion von Mycoprotein ist derzeit in Betrieb. Ein 300-Liter-Fermenter wird für die Produktion eingerichtet
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Wir vertreiben bereits drei verschiedene, vegane Produkte mit Mycoprotein übe den regionalen Einzelhandel.
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Wir haben bestehende Partnerschaften mit Substratlieferanten, Weiterverarbeitern und Netzwerke zur Weiterentwicklung des Projektes
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Ein Patent wurde erteilt, sodass wir die exklusive Fähigkeit besitzen, ein Fleischersatzprodukt mit den natürlich vorkommenden Vitaminen D2 und B12 herzustellen (USA, EU, Kanada)
Wo wir hinwollen:
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Skalierung der Produktion mit Zwischenstufe eines 50 L Fermenters und Unterstützung durch Startup Hochschul Transfer
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Verbesserung der Ausbeute und Auslagerung der Produktion im größeren Maßstab
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Entwicklung weiterer Produkte